An der Forderung nach einem Gesamtpaket werde weiterhin festgehalten. „Zukunft von Augsburg und Varel, Sicherheit und Perspektiven aller Standorte bei der neuen ASA und Airbus sowie die Beteiligung an der neuen Flugzeuggeneration – das Gesamtpaket muss für alle Themen eine Antwort geben“, so Friedrich.
Bis Ende Januar brauchen wir ein Ergebnis oder die Situation eskaliert. An uns wird eine gute Lösung nicht scheitern.
Ganz klar: Unsere Warnstreiks haben Wirkung gezeigt. Es hat sich gelohnt die Verhandlungen wieder auf zu nehmen. Von konkreten Ergebnissen sind wir noch entfernt und es muss sich zeigen , wie verlässlich die bisherigen Gespräche sind.
Am 31. Januar ist der nächste Verhandlungstermin und da muss sich zeigen , ob wir über die wesentlichen Knackpunkte eine gemeinsame vereinbarung erzielen werden.
„Bis dahin bereiten wir uns an den Standorten weiterhin auf beide Wege vor: auf einen Arbeitskampf oder eine Lösung für alle acht Standorte“, so unser Verhandlungsführer Daniel Friedrich.
Betriebliche Funktionäre wurden zum Thema Arbeitskampf geschult.
Kolleginnen und Kollegen aus den PAG Standorten Varel und Nordenham werden geschult um eine Eskalation weiter vorzubereiten.
Am Samstag den 15. Januar trafen sich die betrieblichen Funktionäre der PAG Standorte Varel und Nordenham um an einer Arbeitskampfschulung der IG Metall teil zu nehmen.
„Wir wollen lieber vorbereitet sein als ins kalte Wasser geschmissen zu werden,“ so der Tenor der Teilnehmenden.
Themenschwerpunkte der Schulung:
Gut vorbereitet können die Kolleginnen und Kollegen jetzt das Ergebnis des Verhandlungstages am 31. Januar betrachten und sich auf die nächsten Schritte vorbereiten.